Der "am See"

(ca. 22 km).

Der stimmungsvolle Pilgerweg im Zeller Becken für den gemächlichen Geher!
Er führt von Bruck entlang des Sees über Schüttdorf zur Kulturstadt Zell am See und weiter nach Maria Alm zur „klassischen“ Route.

GPS-Pfade und Wegkarten zu den einzelnen Etappen:

Seehöhe: 756 m, Einwohner: ca. 4.426
 

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GPS Bruck / Glockernstraße - Zell am See

Bruck liegt am Beginn der Großglockner Hochalpenstraße, die dem Ort den touristischen Aufschwung brachte.

Kirchengeschichte:

Pfarrkirche Bruck

Die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bruck, ehemals Filiale von Zell am See,
birgt das Gnadenbild U. L. Frau auf dem Eis (1500).Seit dem 17. Jhd. kommen die Menschen mit ihren Nöten zur Muttergottes in Bruck.

Die heutige Pfarrkirche wurde 1869 fertig gestellt und hat 3 Altäre (Haupt-, Marien-und Josefsaltar). Im Vorraum wird eine barocke Statue von Maria mit ihrem toten Sohn im Arm verehrt.

Den Ortsteil St. Georgen erreicht man über den Marienweg und kann dort die 600 Jahre alte Kirche (1416 geweiht) mit dem Marmoraltar von 1518 besuchen. Die weithin sichtbare Pfarrkirche zum hl. Georg, sie wird auch „der Wächter des Pinzgaues“ genannt, zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der ganzen Gegend. Der Festtag des hl. Georg am 23. April ist mit besonderem religiösem Brauchtum verbunden und wird jedes Jahr würdig gefeiert (Georgiritt).

Im Caritasdorf St. Anton lädt die ehemalige Franziskanerkirche von 1736 zum Gebet ein.

Tipp (Bruck-Fusch):
Eine der schönsten Heilwasser-Kneippanlagen des Pinzgaus finden Sie in Bad Fusch, einem besonders im 18. und 19. Jahrhundert beliebten ehemaligen Höhenkurort auf 1188 m Seehöhe. Bad Fusch liegt ca. 10 km südlich von Bruck.

Von Bruck nach Taxenbach (klassische Route) 12,8km
Wegbeschreibung:

Bruck – St. Georgen:
Vom Zentrum Richtung Osten folgen Sie der Raiffeisenstr (zwischen Kirche und Salzachbrücke) nach 300 m quert man links auf einem Steg die Salzach und folgt rechts der Bundesstraße. Nach 800 m links Abzweigung Richtung „Taxhof“
St. Georgen (Achtung: nicht schon nach 200 m die frühere Abzweigung nehmen!). Durch das Dorf St. Anton, eine Behinderteneinrichtung der Caritas mit alten Gebäuden und einem ehemaligen Franziskanerkloster, vorbei an der Gärtnerei, gelangt man über einen leicht ansteigenden Wiesenweg zur Pfarrkirche St. Georgen in sagenhafter Lage. Am Fuß des Kirchhügels erinnert die alte Linde an die Protestantenvertreibung der Jahre 1731/1732.

St. Georgen – Taxenbach:
Für den Weiterweg der St. Georgen Straße nach unten folgen; nach 500 links Abzweigung nach Gries über einen wunderschönen Wiesenweg. In Gries passiert man zunächst das beeindruckende alte Anwesen „Leyererhof“. Von hier vor dem Bach rechts hinunter, dann quert man Bundesstraße, Bahn und Salzach und ist bis Taxenbach fast immer am rechten Salzachuferweg unterwegs. Am Ortsanfang von Taxenbach führt ein überdachter Steg auf die linke Salzachseite. Durch die Unterführung am Bahnhof, dann hinter dem alten Bahnhofsgebäude vorbei auf dem Gehweg hinauf zum Ortszentrum. Nun wandern Sie durch den alten, etwas verschlafen wirkenden Markt bis zur Dekanatskirche St. Andreas.

Von Bruck nach Zell am See („der am See“): 6 km
In Bruck zweigt die Route „Am See“ ab:
Richtung Norden quert man die Salzach; nach der Brück links, vorbei am „Hotel Lukashansl“; nach etwa 100 Metern rechts gelber Wegweiser „Gasthaus Hasling“. Der Pfad führt hinter dem Schloss Fischhorn vorbei und quert danach die Bundesstraße. Rechts dem asphaltierten Radweg 800 m neben der Straße folgen; 200 m vor dem Campingplatz links abbiegen. auf Asphaltweg.
Auf dem Wanderweg durchs Zeller Moos am Südufers des Zeller Sees erreicht man Schüttdorf und von dort auf dem Promenadenweg Zell am See.

Tourismusverband Bruck Fusch/Großglockner
Raiffeisenstraße 2, 5671 Bruck-Fusch

Zeller Fusch 85/ 5672 Fusch
Tel.: +43 6545 7295
www.bruck-fusch.at
willkommen[at]bruck-fusch.at

Pfarramt Bruck
Glocknerstraße 3, 5671 Bruck an der Glocknerstraße
Tel.: +43 6545 7331

 

Seehöhe: 757 m • Einwohner: 9.633

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GPS Bruck / Glocknerstraße - Zell am See

GPS Zell am See - Maishofen

 

Die Stadt Zell am See mit ihren um den Zeller See gelegenen Ortsteilen Zell, Thumersbach und Schüttdorf ist die Bezirkshauptstadt des Pinzgaus.
Die erste urkundliche Erwähnung „Cella in Bisoncio“ geht auf das Jahr 743 n. Chr. zurück. 1357 erfolgte die Erhebung zum Markt und 1928 zur Stadt.
Umgeben von einer herrlichen Naturlandschaft und mit einem vielfältigen Angebot an Freizeitmöglichkeiten Sommer wie Winter, etablierte sich Zell am See zu einem Tourismuszentrum.

Kirchengeschichte:

 

Pfarrkirche Hochaltar

 Um 743 verschenkten die Brüder Bosco und Johannes den Ort Bisonzio (heutiges Zell am See) an die Salzburger Kirche. Es entstand ein kleines Kloster (cella), das 788 sowie 790 als bischöfliche Eigenkirche beurkundet wurde. Der bestehende Bau ist eine
dreischiffige Pfeilerbasilika der Hoch- und Spätromanik (12. und 13. Jh.) mit späteren gotischen Änderungen. Erst die Spätgotik fügte Mitte des 15. Jh. den mächtigen Westturm und 1512/15 die prachtvolle Westempore hinzu. Neugotisch (1898-1904) sind der Hochaltar, die drei Glasfenster in der Apsis und der Marienaltar. In seiner Mitte  thront das Gnadenbild aus der 1770 abgebrannten Wallfahrtskirche Maria im Wald  (15. Jh.).

TIPP:
Besuch der romanischen Stadtpfarrkirche Zell am See in der Fußgängerzone mit Krypta, romanischen Fresken und spätgotischer Westempore.
Fahrt auf die Schmittenhöhe mit Besuch der „Sissi Kapelle“.
Bootsfahrt oder Panoramarundfahrt mit der MS Schmittenhöhe am Zeller See

 Von Zell am See nach Maishofen (4,8 km)
Wegbeschreibung:
Sie folgen dem Seeuferweg bis zum Weigweiser Schloss Prielau. Kurz nach der Querung der Landesstraße kommen Sie am sehenswerten Barockkirchlein Prielau, einer beliebten Hochzeitskirche, vorbei. Beim nächsten Weiler „Badhausfeld“ links durch die Bahnunterführung und auf dem Wiesenweg direkt nach Maishofen zur Pfarrkirche.

Tourismusverband
Zell am See – Kaprun

Brucker Bundesstraße 1a, 5700 Zell am See
Tel.: +43 6542 770
www.zellamsee-kaprun.com
welcome[at]zellamsee-kaprun.com

Pfarramt Zell am See
Stadtplatz 5b, 5700 Zell am See
Tel.: +43 6542 72478
www.kirchen.net/pfarren/zellamsee
pfarramt.zell[at]sbg.at

 

Seehöhe: 767 m • Einwohner: 3.218
 

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GPS Zell am See - Maishofen

GPS Maishofen - Maria Alm

Maishofen ist die kleinste Pinzgauer Gemeinde. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 29,53 km2 und grenzt im Norden an Saalfelden, im Süden an Zell am See sowie im Westen an Viehhofen (Eingang ins Glemmtal mit den Orten Saalbach und Hinterglemm). Im Osten reicht das Gemeindegebiet bis zur Höhe der Schwalbenwand. Maishofen ist auch die Heimatgemeinde des berühmten Malers und Künstlers
Anton Faistauer.
Es kann auch auf den Spuren des berühmten Sohnes des Ortes gewandert werden. 10 Wanderwegstationen geben einen Einblick in das Leben des bedeutenden Malers der klassischen Moderne.

Kirchengeschichte:
Die Pfarrkirche Maria Geburt mit dem Gnadenbild „Maria vom Siege“ wurde 1993 neu erbaut an der Stelle der Kirche von 1863. Vorher war der Sitz des Vikariates in
Schloss Kammer. wo sich seit dem 17. Jhdt eine Wallfahrt entwickelt hat. Der Altar wurde in die Pfarre übertragen. Die Pfarrerhebung erfolgte 1894.

Kirche Prielau

Ein weiteres Kunstwerk ist der große Votivaltar von Anton Faistauer (geboren in Maishofen), eine Leihgabe des Landes.
Die Dreifaltigkeitskirche in Prielau mit dem Gnadenbild „Krönung Mariens“ wurde
1730 erbaut. Bis in die Zwischenkriegszeit gab es eine rege Wallfahrt von lokaler  Bedeutung.

Tipp:
Besuch von Schloss Kammer mit einer wunderschönen Hauskapelle.

Von Maishofen nach Maria Alm (11km)
Wegbeschreibung:
Von der Pfarrkirche startet man Richtung Norden am Seniorenwohnheim vorbei. Dort nimmt man rechts den Saalach-Wiesenweg. Auf dem Radweg gelangt man nach Gerling mit seinem schönen gotischen Kirchturm. Weiter geht es auf der Asphaltstraße über Ruhgassing und Deuting nach Almdorf mit einer Kapelle und wunderschönen alten Bauernhäusern. Nach Hinterreit steigt die Straße etwas an; oben (1 km nach Almdorf) biegt links ein Wiesenweg zu einem Waldstück ab, in dem die Friedenskapelle liegt. Der Abstieg führt durch ein weiteres Waldstück und unten durch eine Unterführung in den Ort nach Maria Alm.

Tourismusverband Maishofen
Saalhofstr. 2, 5751 Maishofen
Tel.: +43 6542 68318
www.maishofen.com
info[at]maishofen.com

Pfarramt Maishofen
Saalhofstraße 8, 5751 Maishofen
Tel.: +43 6542 68263
maria-geburt[at]sbg.at

 

Seehöhe: 802 m • Einwohner: 2.143
 

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GPS Maishofen - Maria Alm

GPS Maria Alm - Saalfelden

Eingebettet in sanfte grüne Hügel, vor der Kulisse des Steinernen Meeres und des Hochkönigs liegt Maria Alm. Das 125 km² umfassende Gemeindegebiet erstreckt sich vom Pinzgauer Urslautal bis an die bayrisch-österreichische Grenze.
Neben dem traditionellen Ortskern der Gemeinde gehören auch die beiden Bergdörfer Hintermoos und Hinterthal zu Maria Alm. Der Kirchturm der Wallfahrtskirche, mit 76 m Höhe der höchste Turm des Salzburger Landes und die Triefen von Hinterthal sind nur einige von vielen lohnenden Ausflugszielen.

Kirchengeschichte:
Die Almer Kirche, 1374 erstmals urkundlich erwähnt, zählt zu den schönsten ländlichen Marienheiligtümern des Pinzgaus. Ihr schlichtes, doch eindrucksvolles Äußeres verrät noch ganz das Formempfinden der Spätgotik. Die Stimmung des Inneren beruht auf der harmonischen Verbindung spätgotischer Raumvorstellung mit deren behutsamer Umgestaltung in den Barock. Vor allem die Freskendekoration von 1757 und der spätbarocke Hochaltar bilden einen würdigen Rahmen für das spätgotische Gnadenbild.
Seit uralten Zeiten kamen die Menschen zur „Trösterin der Betrübten“ mit ihren Sorgen, Nöten, Bitten und Dankgebeten.

Tipp:
Neben der Wallfahrtskirche bietet Maria Alm hat einige ganz besonderer Ort der Stille und Kraft:
Das Labyrinth im neuen Friedhofsteil;
den Meditationsraum im „Haus der Begegnung“ (Untergeschoss);
Bruder-Klaus-Kapelle

Bruder-Klaus-Kapelle

die „Bruder Klaus Friedenskapelle“ im Wald gegenüber der Einfahrt nach Maria Alm (Aufstieg 30 min);
die Gastegkapelle auf dem Weg nach Saalfelden mit dem „Augenbründl“;
eine romantische Wanderung zur der Mutter Gottes geweihten Kasereggkapelle (Ortsteil Krallerwinkl). Sie finden dort eine Statue aus dem Jahr 1350.

Von Maria Alm nach Saalfelden (ca. 5 km)
Wegbeschreibung:
Direkt am Dorfplatz startet man Richtung Westen, quert die Brücke und kommt nach ca. 1 km zu rGastegkapelle. Kurz davor rechts das „Augenbründl“. Die Gastegkapelle, in romantischer Lage, enthält eine Statue der „schmerzhaften Mutter (Pieta). Nun geht es weiter zum Golfplatz und an diesem vorbei bis in die Ortschaft Ramseiden. Hier zweigt der Weg rechts ab und führt am Berghang entlang bis Schloss Lichtenberg. Im Wald gelangt man über einen kurzen, steilen Anstieg zur Einsiedelei am Palfen.

Wer ins Stadtzentrum geht, hält sich in Ramseiden links und kommt auf diesem Weg immer geradeaus zur Stadtpfarrkirche.

Tourismusverband Maria Alm
Am Gemeindeplatz 7, 5761 Maria Alm
Tel.: +43 6584 2038820
www.hochkoenig.at
mariaalm[at]hochkoenig.at

Pfarramt Maria Alm
Pfarrhofweg 1, 5761 Maria Alm a. St. M.
Tel.: +43 6584 7241
http://www.pfarre-mariaalm.at
pfarre.mariaalm[at]pfarre.kirchen.net

 

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